Mitten in Jerusalem steht die Klagemauer - eine der heiligsten Stätten des Judentums und Zeichen für den Bund Gottes mit dem Volk Israel.
Täglich kommen viele Gläubige - Juden, Christen und Muslime - an diesen Ort, um zu beten und kleine, handgeschriebene Zettel mit Wünschen und Gebeten in die Ritzen der Mauer zu stecken. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a+b haben eine solche Mauer gebaut und im Schulhaus aufgestellt. Die ganze Schulgemeinschaft war eingeladen, zur Mauer zu kommen und Gebete hineinzustecken. Über eine Woche lang wurde die Mauer rege besucht und genutzt. Im Rahmen eines Gottesdienstes kam das Projekt zum Abschluss. Danach wurden die Gebete eingesammelt und feierlich im Schulgarten vergraben, so wie es der jüdischen Tradition folgend auch in Jerusalem gemacht wird. Dieses klassen- und fächerübergreifende Projekt, das natürlich auch tagespolitisch überaus aktuell war, hat unsere Schulgemeinschaft sehr verbunden wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. R. M. und M. G.
, 6a+b